Foto: Bildarchiv Stadt Gelsenkirchen
Die Gelsenkirchener Gussstahl- und Eisenwerke AG war ein Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie in Gelsenkirchen
Quelle
Gelsenkirchener Geschichten
Wissenschaftspark Gelsenkirchen
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Geschichtliche Entwicklung
1861 entstand aus einer Nagelschmiede die Eisengießerei Gebrüder Strassburger.
1865 trat Wilhelm Munscheid als Kaufmann und Geldgeber in das Unternehmen ein, das von den Gebrüdern Hermann Strassburger und Johann Strassburger als Schlosserei und Eisengießerei betrieben wurde. Das Unternehmen hieß nun Handelsgesellschaft Gebrüder Strassburger & Co., aus der 1885 die Wilhelm Munscheid, Eisengießerei und Maschinenfabrik wurde und deren Inhaber Wilhelm Munscheid war.
1874 gründeten Wilhelm Munscheid und Hermann Strassburger ein neues Werk, das Gussstahlwerk Munscheid & Co.
1889 erfolgte die Gründung der Gelsenkirchener Gussstahl- und Eisenwerke AG, vormals Munscheid & Co., zu dem Zweck, die beiden Firmen Wilhelm Munscheid & Co. (früher Gebrüder Strassburger & Co.) und das Gussstahlwerk Munscheid & Co. zu erwerben und die Betriebe weiterzuführen.
1919 erfolgte der Bau des Verwaltungsgebäudes an der Bochumer Straße (heute Arbeitsgericht), für das sich die Bezeichnung “Gelsenguss” eingebürgert hatte.1861 entstand aus einer Nagelschmiede die Eisengießerei Gebrüder Strassburger.
1865 trat Wilhelm Munscheid als Kaufmann und Geldgeber in das Unternehmen ein, das von den Gebrüdern Hermann Strassburger und Johann Strassbuger als Schlosserei und Eisengießerei betrieben wurde. Das Unternehmen hieß nun Handelsgesellschaft Gebrüder Strassburger & Co., aus der 1885 die Wilhelm Munscheid, Eisengießerei und Maschinenfabrik wurde und deren Inhaber Wilhelm Munscheid war.
1874 gründeten Wilhelm Munscheid und Hermann Strassburger ein neues Werk, das Gussstahlwerk Munscheid & Co.
1889 erfolgte die Gründung der Gelsenkirchener Gussstahl- und Eisenwerke AG, vormals Munscheid & Co., zu dem Zweck, die beiden Firmen Wilhelm Munscheid & Co. (früher Gebrüder Strassburger & Co.) und das Gussstahlwerk Munscheid & Co. zu erwerben und die Betriebe weiterzuführen.
1919 erfolgte der Bau des Verwaltungsgebäudes an der Bochumer Straße (heute Arbeitsgericht), für das sich die Bezeichnung “Gelsenguss” eingebürgert hatte.
1920 erwarb die Gebrüder Stumm GmbH (Sitz: Neunkirchen, Saargebiet, später Firmensitz Düsseldorf) Anteile an der Gelsenkirchener Gussstahl- und Eisenwerke AG, die diesen Namen seit 1916 führte.
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