Foto: Gelsenkirchener Geschichten
Das Glück war dem Tüchtigen hold.
Am 27. April 1870 eröffnete Wilhelm Beckmann, aus dem bergischen Land kommend, in einem gemieteten Schuppen eine Bäckerei auf „der Alma” in Ückendorf. Mit der Kiepe mußte er seine Backwaren zu der Kundschaft bringen. Das Glück war dem Tüchtigen hold. Schon ein Jahr später konnte er einen Gesellen einstellen, und wiederum nach einem Jahre baute er auf eigenem Grundstück eine neue Bäckerei mit zwei Backöfen, in der er auch schon eine Teigknetmaschine mit Göpelbetrieb aufstellte. 1879 erfolgte die Umstellung auf Dampfbäckerei. Gleichzeitig wurde ein Mahlgang mit Getreidereinigung errichtet. Aber das Neue ist oft nicht ohne Gefahren. Ein Teil der neuen Maschinen versagte, es kam zu Prozessen, die allgemeine Krise der Gründerjahre verschlimmerte die Lage weiter, und Wilhelm Beckmann stand am Rande des Nichts. Nur das unentwegte Durchhalten seiner Frau und ihre tatkräftige Hilfe bewahrten damals den Betrieb vor dem frühen Zusammenbruch. Dann aber ging es ständig bergauf. 1889 standen schon vier Öfen. Mit ung auf Dampfbäckerei. Gleichzeitig wurde Teigknetmaschine mit Göpelbetrieb aufstellte. 1879 erfolgte die Umstellein Mahlgang mit Getreidereinigung errichtet. Aber das Neue ist oft nicht ohne Gefahren. Ein Teil der neuen Maschinen versagte, es kam zu Prozessen, die allgemeine Krise der Gründerjahre verschlimmerte die Lage weiter, und Wilhelm Beckmann stand am Rande des Nichts. Nur das unentwegte Durchhalten seiner Frau und ihre tatkräftige Hilfe bewahrten damals den Betrieb vor dem frühen Zusammenbruch. Dann aber ging es ständig bergauf. 1889 standen schon vier Öfen. Mit Beginn des neuen Jahrhunderts wurde der Grundstein für den Betrieb in seiner jetzigen Form gelegt, die ersten fünf Doppelauszugdampfbacköfen erhielten ihren Platz.
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