ELE-Kunden müssen in der Energiekrise mehr für Strom und Gas zahlen.
November 2022 I lt Radio Emscher Lippe
ELE wird zum 1.Januar die Tarife für Grundversorgung anheben. Damit steigt auch nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder der Grundpreis. ELE weist aber darauf in, das es sich, abhängig vom Tarif, lediglich um eine geringe Erhöhung von wenigen Euro handeln wird. Da bei Erdgas der Mehrwertsteuersatz schon gesetzlich reduziert wurde, wird durch diese Ersparnis die Erhöhung schon fast ausgeglichen.
Da der Arbeitspeis beim Strom verbrauchsabhängig ist,wird sich sich hier die Kilowattstunde um ca.10 Cent verteuern. Was bedeutet, das ein durchschnittlicher Haushalt monatlich etwa 30 Euro für Strom mehr ausgeben muss. Beim Erdgas wird die Erhöhung bei ca. 80 Euro im Monat liegen.
ELE erklärt die nötige Preiserhöhung mit den steigenden Energiepreisen auf den Energiemärkten. Die gestiegenen Kosten für Beschaffung und Vertrieb, müssen an die Endkunden weiter gegeben werden.
Anmerkung:
“Die Emscher Lippe Energie GmbH – kurz ELE – versorgt in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck rund 245.000 Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden mit Strom, Erdgas und Wärme
und bietet darüber hinaus eine Vielzahl zeitgemäßer Energiedienstleistungen.”
3 Kommentare
Moin,
damit ich das richtig verstehe; hier ein Rechenbeispiel:
Alter Preis: 25,0 ct/kWh
Neuer Preis: 35,0 ct/kWh
Bedeutet eine Erhöhung von 40%; oder?
Bis später,
Ecky
Für 30 € bekomme ich nur 300 kWh, wenn der Mehrpreis zehn Cent pro Kilowatt ist. Ich glaube kaum dass ein üblicher Haushalt mit 300 kWh im Jahr auskommt.
Hallo Beidermuehle,
du hast natürlich Recht. Der Jahresmehrpreis liegt garantiert höher. In diesem Beitrag ist ein Fehler. Der Mehrpreis von 30€ ist monatlich und nicht jährlich zu sehen. Wir werden das sofort korrigieren.
Viele Grüße
Dein Ueckendorf-aktuell-Team