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Erste Kunstkarawane zieht durch Gelsenkirchen

21. April 2023  I It ISSO 

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Seit den ersten Höhlenmalereien haben Kunstwerke in all ihren Formen, Farben und Facetten die Menschen bewegt.

Ob sie dabei Trauer und Sehnsucht oder überhaupt Emotionen hervorrufen, oder ob sie einfach nur als schön empfunden werden, hängt ganz von der Betrachtungsweise ab. Doch eins steht fest: Kunst will, soll  und muss gesehen werden! Leider aber für den kleinen Geldbeutel häufig unerreichbar, weil die Eintrittspreise für Museen und Ausstellungen oft viel zu hoch sind. Aus diesem Grund plant die freischaffende Künstlerin Elke Holland bereits seit Monaten eine OUTDOOR Ausstellung für jedermann und sogar eine bewegliche. 

Ihre Kunst soll sichtbar sein, sichtbar auf zwei Beinen

Wie könnte eine bewegliche Ausstellung aussehen? Im Juni letzten Jahres kam der Justizfachangestellten Holland die Idee. Die Kunst soll weg von der Ateliers, die Kunst soll suf die Straße. Sie plant nun, sich ihre Kunst um den Hals zu hängen und damit über die Bahnhofstraße zu laufen. Weitere Kreative aus der weiteren Kunstszene sollen sich ebenfalls ihre Kunst umhängen und sich dieser Idee anschließen. Und die Kreativen waren bald gefunden, die sie dabei begleiten und unterstützen werden.

Die Kunstkarawane war geboren.

Diese Aktion soll einen Austausch und eine Plattform für gemeinsame künslerische Projekte von Profis und Amateuren liefern. Jeder der Lust hat, kann daran teilnehmen. Bietet sich doch hier für viele Hobbykünstler eine Möglichkeit, ihre Kunst zu allen Menschen zu präsentieren.

Nun zeigt sich, dass die Kunstkarawane, die von Elke Holland und ihren Mitstreitern geplant wurde, viel größer wird, als erwartet. Plötzlich wird die Karawane auch musikalisch begleitet, wie zum Beispiel von einer afrikanischen Trommelgruppe. Mitmach-Aktionen, die in einer 20-minütigen Marschpause geplant sind, werden die Zuschauer unterhalten. 

Insgesamt wird die Kunstkarawane,  die “OUTDOR Ausstellung für Jedermann”, einen Weg von ca. 3 Kilometer zurücklegen. Gestarten wird am 29. April gegen 14:00 Uhr am Margarethe-Zingler-Platz und führt  weiter über die Bahnhofstraße, durch den Bahnhof hindurch, vorbei am Wissenschaftspark,  mit einem Abstecher zur Bochumer Straße ins Ückendorfer Kreativ-Quartier, wo dann die Kunstkarawane in der “Trinkhalle am Flöz” ihr Ende finden wird.

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