Neues Regenrückhaltebecken soll helfen

28. September .2023  I lt Radio Emscher Lippe

Foto:Pixabay.com

 Die Emschergenossenschaft plant die Errichtung eines neuen Regenrückhaltebeckens, das die Bewohnerinnen und Bewohner von Gelsenkirchen vor Hochwasser schützen soll.

Dieses Becken wird den größten Nebenfluss der Emscher, den Hüller Bach, entlasten und den Wasserpegel um beeindruckende 70 Zentimeter senken.

Im kommenden Jahr wird die Emschergenossenschaft ein groß angelegtes Regenrückhaltebecken in unmittelbarer Nachbarschaft, in Bochum, errichten. Dieses Projekt hat das Ziel, den Hüller Bach zu entlasten, der auch durch Gelsenkirchen-Bismarck fließt und als der größte Nebenfluss der Emscher gilt. Die Senkung des Pegels im Hüller Bach um bis zu 70 Zentimeter wird erheblich dazu beitragen, das Risiko von Hochwasserereignissen in dieser Region zu minimieren.

Die dringende Notwendigkeit solcher Rückhaltebecken wurde jüngst durch den Jahrhundertregen vor gut einem Monat in Gelsenkirchen deutlich. Das bereits vorhandene Rückhaltebecken in Bismarck war innerhalb kürzester Zeit vollständig gefüllt, was zu Überschwemmungen auf den umliegenden Straßen führte, begleitet von Wasser und Schlamm.

Die geplante Maßnahme ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Gelsenkirchen. Die Emschergenossenschaft setzt sich aktiv für den Schutz der Umwelt und die Sicherheit der Bevölkerung ein und wird das Projekt engagiert vorantreiben.

Die Emschergenossenschaft wird auch in Zukunft daran arbeiten, die Region vor den Gefahren von Hochwasser zu schützen und die Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhen.

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