Härte Maßnahmen gegen illegale Müllentsorgung
28. September .2023 I lt Radio Emscher Lippe
CDU fordert härtere Maßnahmen gegen illegale Müllkippen in Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen hat die CDU einen energischen Vorstoß gemacht, um gegen die wachsende Zahl illegaler Müllkippen in der Stadt vorzugehen.
Die Partei fordert verstärkte Maßnahmen, darunter die Erweiterung des Teams von Mülldetektiven, insbesondere während der Abend- und Nachtstunden.
Die CDU betont, dass viele dieser illegalen Müllkippen insbesondere außerhalb der Dienstzeiten der derzeitigen Mülldetektive entstehen. Diese Detektive sind derzeit für die Gelsendienste tätig. Um diesem Problem zu begegnen, plant die CDU, die Anzahl der Mülldetektive zu erhöhen und externe Kräfte in Betracht zu ziehen. Eine genaue Kostenanalyse soll die finanzielle Tragbarkeit dieses Schritts ermitteln.
Der Entsorger Gelsendienste setzt derzeit acht Mülldetektive ein, die aktiv illegale Müllkippen inspizieren, um Hinweise auf die Verursacher zu finden. In diesem Jahr gab es bis Anfang September bereits erhebliche 2.175 Anzeigen wegen illegaler Müllablagerungen, was voraussichtlich einen neuen Rekord für die Stadt bedeuten wird. Diese Detektive überwachen etwa 150 Hotspots im gesamten Stadtgebiet, zusätzlich zu den Meldungen, die von den Bürgerinnen und Bürgern Gelsenkirchens über die GE-Meldet-App eingehen.
Die CDU setzt sich mit ihrem Vorstoß dafür ein, die illegale Müllentsorgung in Gelsenkirchen effektiver zu bekämpfen und die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Umweltbelastung durch illegale Müllkippen zu reduzieren und die Lebensqualität der Gelsenkirchener Bevölkerung zu verbessern.
Die CDU wird ihre Forderungen weiterhin verfolgen und hofft auf breite Unterstützung aus der Gemeinschaft, um Gelsenkirchen von illegalen Müllablagerungen zu befreien.
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