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Drei Tiere eines Damwild-Rudels tot aufgefunden,

Gelsenkirchen, den 12. April 2024 I lt Radio Emscher Lippe

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Wölfin Gloria aus dem Bottroper Norden erweitert möglicherweise ihr Revier bis nach Gelsenkirchen

Das Landesumweltamt berichtet von einer möglichen Ausdehnung des Territoriums der Wölfin „Gloria“, die bisher vor allem im Norden von Bottrop gesichtet wurde. Jüngst wurden in Gelsenkirchen drei Tiere eines Damwild-Rudels tot aufgefunden, deren DNA-Tests Gloria als Urheberin der Risse bestätigen.

Gloria, die erstmals im Wolfsgebiet Schermbeck gesichtet wurde, ist bekannt für ihre hohe Mobilität und Fähigkeit, Schutzzäune zu überwinden. Bislang wurden vorrangig in Kirchhellen Nutztiere wie Schafe, Ziegen und Ponys Opfer ihrer Jagd. Der neue Vorfall in Gelsenkirchen deutet nun darauf hin, dass die Wölfin ihr Jagdgebiet erweitert haben könnte.

Angesichts dieser Entwicklung wird das Landesumweltamt die Situation engmaschig überwachen und weitere Untersuchungen durchführen, um zu klären, ob es sich bei der Ausbreitung um ein dauerhaftes neues Revier handelt. Zusätzlich werden präventive Maßnahmen zur Sicherung von Nutztieren in den neu betroffenen Gebieten erwogen.

Die Bevölkerung wird gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen und direkte Begegnungen mit dem Tier zu vermeiden. Informationen und Verhaltensregeln im Umgang mit Wölfen sind über das Landesumweltamt sowie die zuständigen Kommunalverwaltungen erhältlich.

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1 Kommentar

  1. Ich warte schon auf die ersten Rufe, dem Tier den Garaus zu machen. Verbietet einfach die Jagd und überlasst der Natur das, was sie viel besser kann als wir.

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