In den Jahren 1907 – 1920 wurden für diesen Siedlungsbereich die Baugesuche eingereicht. Hier wurde ganz bewusst ein anderer Haustyp gewählt.
Die Siedlung wurde um 1928 an den damals äußersten Rand der Bebauung errichtet. Bauherr war die Bau- Spargenossenschaft. Gebaut wurden 2 geschossige Doppelhäuser mit den Eingängen von der Seite her.
Der Bau der Siedlung in der Leithestraße sollte sicherstellen, dass bei plötzlichen Betriebsstörungen schnell ein verantwortlicher Mitarbeiter zur Stelle war, der dann rasche Entscheidungen für den Fortgang der Arbeiten treffen konnte.
Ein enorm wichtiger Schritt im Siedlungsbau war die Fortführung der Bergmannstraße über die Ückendorfer Straße hinaus in Richtung Herne/Wanne.
Gelsenkirchen ist nun auch Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Die Solarstadt, die sich mit der „ersten Solarsiedlung des Ruhrgebiets“ und der „größten Photovoltaik-Wohnsiedlung Deutschlands“ schmücken kann, ist nun auch bei einem neuen Landesprojekt ganz vorn dabei
Die Kolonie Almastraße wurde von den Zechen Alma und Rheinelbe in den Jahren von 1869 – 1873 gebaut und ist somit eine der ältesten Zechensiedlungen in Ückendorf und im ganzen Gelsenkirchener Gebiet.
Die Siedlung Rudolfstraße wurde von 1919 bis 1923 gebaut und führt, von der Muscheidstraße mit einem scharfen Knick, um keine Sackgasse entstehen zu lassen, auf die Virchowstraße.
Die Künstlersiedlung wurde 1931 mit Unterstützung von Rat und Verwaltung der Stadt Gelsenkirchen gegründet, in einer Zeit, in der die Kunst in der von der Schwerindustrie geprägten Stadt keine allzu große Rolle spielte.
Die Siedlung liegt in einer sehr verkehrsarmen Gegend. Eingebettet zwischen einem Friedhof und einem, hinter den Gärten liegenden Sportplatz.
Die nach dem Flöz Dickebank benannte Arbeitersiedlung in Gelsenkirchen-Ückendorf wurde ab 1868 für die Bergleute der ZechenHolland, Alma und Rheinelbe errichtet. Die drei Zechen fusionierten 1873 zur Gelsenkirchener Bergwerksaktiengesellschaft. Der ursprüngliche Name der Arbeiterkolonie war Ottilienaue.