Foto: © ueckendorf-aktuell.de Willi Müller

Bund Gelsenkirchener Künstler e.V. präsentiert die neuen Mitglieder in einer Ausstellung.

Gelsenkirchen. 8. Januar 2025 I lt. Bund Gelsenkirchener Künstler

Bildrechte: Bund Gelsenkirchener Künstler

Alle zwei Jahre präsentiert der Bund Gelsenkirchener Künstler e.V. die neuen Mitglieder in einer Ausstellung. Auch in diesem Jahr ist es wieder soweit: „Die Neuen“ zeigt die Werke von fünf neuen Mitgliedern.

Die Ausstellung „Die Neuen“ beginnt mit der Vernissage am 12. Januar 2025 um 14.00 Uhr im Domizil des Bund Gelsenkirchener Künstler e.V., Bergmannstraße 53, 45886 Gelsenkirchen. Die Ausstellung ist bis zum 22. Februar, samstags von 14.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung unter 0151/16555951 zu besichtigen.

Angie Christiani ist Literatin. Ihre Werke sind aus dem Leben gegriffen und erzählen von Männern, Mode und Maßen und auch vom Älterwerden. Inspiration findet sie nicht nur durch aufmerksames Beobachten , sondern sie schöpft auch auf humoristische Weise aus dem eigenen Leben. Mit viel Selbstironie beschreibt Christiani Momente, in denen sich das Publikum wiederfindet, aber auch Erlebnisse, die so skurril sind, dass sie fast erdacht sein könnten. Christiani sagt über sich selbst: „Es tut mir leid, dass ich so herrlich unperfekt bin, aber ich lebe zum ersten Mal.“

Maria Meza malt, zeichnet und arbeitet plastisch. Idealerweise schöpft sie aus einem meditativen Zustand heraus. So schafft sie abstrakte Orte, die anderen Welten oder Dimensionen entstammen. Sie kanalisiert Energien, die sie mit expressivem Strich und farbenreich auf Papier oder Leinwand bringt. Themen wie Bewusstsein, das menschliche Sein, Unendlichkeit, Weiblichkeit aber auch der menschliche Körper stehen bei Meza im Vordergrund. „Meine Bilder sind wie kleine Brücken oder Erinnerungspunkte zum eigenen Selbst, zum Kosmos, zur Unendlichkeit des Seins.“, so Meza.

Susann Versteegen drückt mit Ihren Bildern Lebensfreunde und Begeisterung aus. „Im Alltagsstress und inmitten schlechter Nachrichten möchte ich mit meinen Werken einen Gegenpol setzen und daran erinnern, dass das Leben schön und bunt ist.“, so Versteegen. Die Künstlerin arbeitet mit einem dicken Farbauftrag und erschafft farbenfrohe Werke mit Pinsel, Spachtel und Sprühfarben. Neonfarben haben bei Versteegen einen besonderen Stellenwert. Im Schaffensprozess lässt sie sich von Ihren Emotionen leiten.

Thomas Helms arbeitet bildhauerisch weitgehend figurativ. Er nutzt Materialien wie Ton, Holz und Kunststoff, aber auch Knochen und Horn. Im Spannungsfeld zwischen Konkret und Abstrakt arbeitet er meist nah an der Realität, um dann seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. So werden kleine Geschichten erzählt, die aber Raum zur Interpretation lassen. Viele Objekte haben zwei Seiten und je nach Standort und Blickwinkel erscheinen sie ganz unterschiedlich. „Getragen werden die Darstellungen von der Liebe zu Mensch und Natur – Zuversicht als Grundprinzip.“, sagt Helms.

Gregor Wildförster ist Fotograf und beschäftigt sich in seinen Werken mit dem Thema „Bodypositivity“. Entgegen dem von den Medien diktiertem Schönheitsideal zeigt er Körper wie sie sind und unterstreicht deren natürliche Schönheit. Gleichzeitig thematisiert er die Zensur in den Sozialen Medien und fordert den Betrachter auf, selbst aktiv zu werden. Die in der Ausstellung gezeigten Werke können dann von jeglicher Zensur befreit werden. Zur eigenen Arbeitsweise sagt Wildförster: „Die wichtigsten Werkzeuge des Fotografen sind Auge, Herz und Mund. Was diese Drei für ein Bild bewirken, das kann keine Ausrüstung

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