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Neue Nahversorgungszentren in Planung
Gelsenkirchen, 15.März 2025 | lt WAZ
Die Stadt Gelsenkirchen plant neue Nahversorgungszentren, um den wachsenden Bedarf an Einkaufsmöglichkeiten zu decken und Gewerbetreibenden eine Perspektive zur Expansion zu bieten. Hintergrund sind gesetzliche Vorgaben zum Bestandschutz, die am bestehenden Gewerbegebiet „Am Dördelmannshof“ eine räumliche Erweiterung verhindern. Eine vielversprechende Alternative bietet das Gelände der Geldbach GmbH.
Das Gewerbegebiet „Am Dördelmannshof“ ist aufgrund bestehender Regelungen für viele Händler ein Standort mit beschränktem Wachstumspotenzial. Unternehmen, die expandieren möchten, stoßen hier auf Hindernisse, die durch geltendes Baurecht und Flächennutzungspläne vorgegeben sind. Um dennoch eine zukunftsorientierte Entwicklung des Einzelhandels zu ermöglichen, setzt die Stadt Gelsenkirchen auf die Entwicklung neuer Nahversorgungszentren.
Ein Beispiel ist das Industriegelände der Geldbach GmbH, das Potenzial für eine Umnutzung und Neugestaltung bietet. Durch die Schaffung neuer Einzelhandelsflächen sollen sowohl Verbraucher als auch Gewerbetreibende profitieren. Ziel ist es, moderne, gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen und zugleich wirtschaftliche Impulse für die Region zu setzen.
„Wir sehen großes Potenzial in der Neuentwicklung von Einkaufsstandorten, um den Anforderungen des Einzelhandels gerecht zu werden. Dabei setzen wir auf nachhaltige Konzepte, die die städtebauliche Entwicklung sinnvoll ergänzen“, erklärt ein Sprecher der Stadtverwaltung.
Die Planungen für die neuen Zentren befinden sich aktuell in der Konzeptionsphase. Die Stadt Gelsenkirchen wird in den kommenden Monaten weitere Details zur Umsetzung präsentieren und in den Dialog mit Bürgern und Gewerbetreibenden treten.
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