Stimmung extrem aufgeheizt.
15. Februar 2024 ueckendorf-aktuell.de W. Müller
Eklat bei Ratssitzung in Gelsenkirchen: Sitzung unterbrochen und Stimmung aufgeheizt
Laut Radio Emscher Lippe ist es bei der heutigen Ratssitzung in Gelsenkirchen zu einem Eklat gekoomen, der die Gemüter erhitzte sodaß die Sitzung vorübergehend unterbrochen werden mußte. Die hitzige Diskussion entstand im Zusammenhang mit einem Antrag zum Thema Rechtsextremismus. Oberbürgermeisterin Karin Welge versuchte die aufgeheizte Stimmung zu beruhigen und unterbrach die Sitzung. Dabei wurde sie mutmaßlich von einem Ratsmitglied beleidigt, das ihr gegenüber den Ausdruck “Sie haben nicht alle Tassen im Schrank” verwendet haben soll.
Die Situation eskalierte daraufhin im Ratssaal, wo tumultartige Szenen ausbrachen und Vertreter mehrerer Parteien aufeinander zugegangen sind. Die Sitzung musste daraufhin für etwa eine Stunde unterbrochen werden.
Erst gegen 19.30 Uhr konnte die Ratssitzung fortgesetzt werden, nachdem das besagte Ratsmitglied aus der Sitzung verwiesen wurde. Oberbürgermeisterin Welge betonte, dass weitere Konsequenzen möglich seien. Die Sitzung begann um 15 Uhr und allein die Klärung der Tagesordnung beanspruchte bereits mehr als eine Stunde.
Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Spannungen und Kontroversen innerhalb des Gelsenkirchener Rates und werden voraussichtlich weiterhin Diskussionen in der Öffentlichkeit und unter den politischen Vertretern auslösen.
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3 Kommentare
Es ist sehr traurig, dass es noch nicht mal an so einem Ort gelingt sich kultiviert auseinander zu setzen.
Eine Grundvoraussetzung für Demokratie!
Schlechtes Vorbild
Antrag zum Thema Rechtsextremismus!
Nur Gut das wir in Gelsenkirchen kaum andere Sachen haben um die man sich Kümmern muss.
Wie sieht es eigentlich damit aus sich mal um Bereiche zu Kümmern die unsere Stadt Helfen oder besser gesagt einige Missstände zu beheben anstatt sich Gegenseitig zu zerfleischen? Wir haben in Gelsenkirchen genügend Probleme die man beheben sollte aber da ist es wohl wichtiger Gegeneinander zu arbeiten anstatt miteinander.
Schönen Tag noch.
Etwas Wichtigeres als gegen Rechtsextremismus zu arbeiten? Ist wohl schlecht möglich!