Ergebnis dert Urabstimmung wird Mittwochnachmittag veröffentlicht
Samstag, 06.04.2024 I lt. Radio Emscher Lippe
Nahverkehr in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen vor erneuten Einschränkungen
In den nächsten Wochen könnten Pendler und Fahrgäste in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen erneut von erheblichen Einschränkungen im Nahverkehr betroffen sein. Eine laufende Urabstimmung unter den Gewerkschaftsmitgliedern der kommunalen Verkehrsbetriebe deutet auf die Möglichkeit eines unbefristeten Streiks hin.
Die Abstimmung, die noch bis Dienstag, den 9. April läuft, könnte das Schicksal des Nahverkehrs in der Region maßgeblich beeinflussen. Sollten mindestens 75 Prozent der rund 30.000 Beschäftigten in den Verkehrsbetrieben für einen unbefristeten Streik votieren, könnte dies zu erheblichen Betriebsstörungen führen.
Die Gewerkschaft Verdi plant, das Ergebnis der Urabstimmung voraussichtlich am Mittwochnachmittag, den 10. April, zu veröffentlichen. Erst dann wird klar sein, ob die kommende Woche von Arbeitsniederlegungen im Nahverkehr geprägt sein wird.
„Straßenbahnen und Busse könnten ab kommender Woche schon wieder stillstehen“, warnt ein Vertreter der Gewerkschaft. Die Entscheidung über etwaige Streikmaßnahmen hängt jedoch von der Zustimmung der Gewerkschaftsmitglieder ab.
Die potenzielle Wiederaufnahme von Streikaktionen könnte die Pendler in der Region erheblich belasten und zu längeren Reisezeiten und Unannehmlichkeiten führen. Die Verantwortlichen der Verkehrsbetriebe appellieren an die beteiligten Parteien, eine Lösung zu finden, die den Interessen der Beschäftigten gerecht wird, ohne die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu stark zu beeinträchtigen.
Die Entwicklungen in Bezug auf die Urabstimmung werden mit Spannung erwartet, da sie direkte Auswirkungen auf den Nahverkehr und die täglichen Routinen der Menschen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen haben könnten.
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1 Kommentar
W a s soll diese “asoziale SCHEISSE”??
Denken die Verantwortlichen der öffentlichen Verkehrsbetriebe eigentlich auch an Fahrgäste, die eine Behinderung haben?? Wie soll – zum Beispiel – ein Rollstuhlfahrer, der in Gelsenkirchen-Hassel wohnt und der am Donnerstag nach Gelsenkirchen-Horst muss, machen, wenn die öffentlichen Verkehrsabetriebe wieder streiken??? Wie soll – zum Beispiel – eine Mutter (mit ihrem Kinderwagen) von Gelsenkirchen-SCHOLVEN nach Bochum kommen???
Zuerst denken die Verantwortlichen der Verkehrsbetriebe – NICHT – an die Fahrgäste und 3 Wochen später werden dann die FAHRPREISE bei den Öffis erhöht! Alle Verantwortlichen der öffentlichen Verkehrsbetriebe sollten sich SCHÄMEN!!!!