Als Grete Hertz im Sommer 1942 ihre geliebte Brotschneidemaschine an ihren Nachbarn Carl Ballhaus verlieh, wusste sie nicht, dass sie nie in ihre Heimatstadt Petershagen im äußersten Nordosten von Nordrhein-Westfalen zurückkehren würde: Ihr Weg führte die Familie Hertz zunächst ins Ghetto Theresienstadt, am 6. Oktober 1944 wurde sie ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort vermutlich ermordet.

Der Eintritt ist frei.

Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen -Gerd Kaemper 

 

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