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Einsatzkräfte wurden mit “Sprung von Brücke” alamiert

Gelsenkirchen, 27. Juli 2024   I  lt Radio Emscher Lippe

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Mit der Meldung “gestürzte/gesprungene Person von der Nordsternbrücke” wurden gestern Abend die Einsatzkräfte alarmiert, nicht ahnend, dass sie ein Szenario trainieren sollten, das in den Sommermonaten häufig vorkommt.

Um 20:55 Uhr wurden die Tauchergruppe der Feuer- und Rettungswache Heßler, ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, das Ausbildungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr und ein Rettungswagen zum Rhein-Herne-Kanal alarmiert. Vor Ort teilten sich die Teams sofort auf und begannen die Suche nach der vermeintlich vermissten Person.

Nach intensiver Suche fand man schließlich eine Übungspuppe, was den Einsatzkräften verdeutlichte, dass es sich um eine geplante Übung handelte. Diese Übung zielte darauf ab, ein Szenario zu trainieren, das laut der Gelsenkirchener Feuerwehr insbesondere in den Sommermonaten häufig vorkommt.

“Solche Übungen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass unsere Einsatzkräfte im Ernstfall schnell und effektiv handeln können,” so ein Sprecher der Gelsenkirchener Feuerwehr. “Bei dieser Übung hat sich gezeigt, dass alle Einheiten ihre Aufgaben gut koordiniert und abgestimmt erledigt haben.”

Die realistische Übung hat den Beteiligten nicht nur wertvolle Erfahrungen gebracht, sondern auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten gestärkt. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung und der gezeigten Leistung unserer Teams,” betonte der Sprecher weiter.

Die Gelsenkirchener Feuerwehr bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und die engagierte Teilnahme an der Übung. Solche Trainingseinheiten sind ein wichtiger Bestandteil der kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte, um im Notfall bestmöglich vorbereitet zu sein.

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