Verendete Gänse am Berger See waren infiziert

23. Februar 2023,| Stadt Gelsenkirchen

Foto: Pixabay.com

Am Donnerstag, 23. Februar 2023, ist ein Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI/ Geflügelpest) bei Wildgänsen, die im Umkreis des Berger Sees in Gelsenkirchen verendet aufgefunden wurden, amtlich festgestellt worden.

Es handelt sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die zu hohen Verlusten innerhalb der betroffenen Tierpopulation führen kann. Da es bisher keine Hinweise darauf gibt, dass die Seuche auf gehaltene Tiere übergesprungen ist, wird von der Errichtung einer Schutzzone noch abgesehen.

Auffällige und tote Tiere sollen unverzüglich dem Veterinäramt der Stadt Gelsenkirchen gemeldet werden. Hunde sind an der Leine zu führen und das Füttern von Wildvögeln ist zu unterlassen, um die weitere Verbreitung der Tierseuche zu vermeiden.

Zur Sicherheit ihres eigenen Tierbestandes, wird allen Geflügelhaltern im Umkreis des Berger Sees nahegelegt, ihre Tiere vor Kontakt mit Wildvögeln abzuschirmen und die erforderlichen Hygienemaßnahmen einzuhalten.

Alle Geflügelhalter in der Stadt Gelsenkirchen werden außerdem aufgefordert, die eigenen Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und ggf. anzupassen, sowie ungewöhnliche Krankheitserscheinungen und erhöhte Tierverluste der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zu melden.

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