Dauerregen verursacht zunehmende Probleme in den Wäldern von Gelsenkirchen
4. Januar 2014 I lt. Radio Emscher Lippe
Der anhaltende Dauerregen hat in den Wäldern des Gelsenkirchener Waldgebiets Emscherbruch ernsthafte Probleme verursacht, wobei mehrere Biotope über ihre Ufer getreten sind.
Nach Angaben des Regionalverbands Ruhr hat die ununterbrochene Niederschlagsperiode zu einer Überflutung von Teilen des Waldgebiets geführt, was zu drastischen Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zwingt.
Um die angespannte Lage zu mildern, ist geplant, ab kommendem Montag mit dem Abpumpen des Wassers in den betroffenen Bachläufen zu beginnen. Diese Maßnahme wird in der Hoffnung ergriffen, die Problemen aufgrund des anhaltenden:Dauerregens und die Situation zu stabilisieren.
Matthias Klar, Förster des betroffenen Gebiets, appelliert dringend an die Öffentlichkeit, während dieser kritischen Phase den Wald zu meiden und auf Spaziergänge vorerst zu verzichten. Die Sicherheit der Besucher:innen hat oberste Priorität, da die instabilen Bedingungen im Wald potenzielle Gefahren bergen könnten.
“Die aktuellen Umstände erfordern äußerste Vorsicht und Verständnis seitens der Bevölkerung. Es ist unerlässlich, dass wir die Natur in Ruhe lassen, bis sich die Situation normalisiert hat”, betonte Förster Matthias Klar.
Die Behörden und zuständigen Stellen arbeiten mit Hochdruck daran, die Lage zu überwachen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen des Dauerregens auf die Wälder zu minimieren.
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