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Ermittlungskommission “König” verzeichnet Erfolge.
23. März 2023 I lt. Radio Emsche Lippe
Die Gelsenkirchener Polizei hat mit ihrem Kampf gegen jugendliche Räuber Erfolge erzielt. Nach einigen Festnahmen sei die Anzahl der Raubüberfälle, die von Jugendlichen begangen wurden, mittlerweile rückläufig, so ein Polizeisprecher. Um die Raubserie aufzuklären, wurde eigens eine Ermittlungskommission eingerichtet.
Aktuellen Berichten zufolge konnte die Polizei mittlerweile 94 der fast 149 Raubüberfälle auf Jugendliche aufklären. Insgesamt wurden bislang 74 jugendliche Tatverdächtige ermittelt und acht Untersuchungshaftbefehle vollstreckt. Seit dem vergangenen Herbst gab es in Gelsenkirchen immer wieder Überfälle von jugendlichen Tätern auf andere Jugendliche und Kinder, bei denen sie teilweise mit Messern drohten oder ihre Opfer schlugen. Die Beute bestand meist aus Handys, Geld oder Kopfhörern. Insbesondere zwischen September und November letzten Jahres sowie im Januar verzeichnete die Gelsenkirchener Polizei viele Raubüberfälle von Jugendlichen. Die meisten der mutmaßlichen Täter, die festgenommen wurden, sind laut Polizei zwischen 14 und 19 Jahre alt.
In diesem Zusammenhang meldete die Polizei die Festnahme von zwei Jugendliche, die mutmaßlich an Raubüberfällen beteiligt waren, Die Gelsenkirchener Polizei gab bekannt, dass die beiden 14 und 15 Jahre alten Tatverdächtigen im Verdacht stehen, an Übergriffen auf Kinder und Jugendliche in Schalke und Bulmke-Hüllen beteiligt gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft Essen hatte einen Haftbefehl gegen beide beantragt. Die Polizei hatte bereits seit Monaten eine Ermittlungskommission eingerichtet, um eine Serie von Raubüberfällen und Körperverletzungen durch Jugendliche in Gelsenkirchen zu bekämpfen. Inzwischen wurden insgesamt acht Tatverdächtige festgenommen.
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1 Kommentar
wer mit einem Messer droht, begeht einen bewaffneten Raubüberfall. Es wäre hilfreich, wenn unsere Justiz beim Festlegen der Strafe dies berücksichtigen würde. Ein Kuschelkurs (polizeibekannt, Bewährung) ist wohl nicht der richtige Weg.