Bildrechte: Szeniale 24


Festival der freien Künste im Quartier Ückendorf

Gelsenkirchen 9. Juli 2024 I Christoph Lammert

Bildrechte: Szeniale

Unter dem Leitmotiv findet stadt! präsentiert sich die Szeniale am 23. und 24. August mit künstlerischen und kreativen Projekten wieder als spartenübergreifende Plattform und Experimentierfläche.

Das Festival versteht sich dabei als öffentlicher Begegnungs- und Gestaltungsraum von Kunst und Kultur, als Teilhabe-Ermöglicherin und als „Bühne der Nachbarschaften“. – Die Szeniale sendet und empfängt Impulse und zeigt mögliche Perspektiven für Veränderungen in (der) Stadt, (ihren) Quartieren und womöglich darüber hinaus.

An 30 Spielorten sind 80 Einzel- und Gruppenprogramme zu erleben und zu entdecken. Erdacht und aufgeführt von über 100 Künstler:innen.

Am Freitag, den 23.8.24 (19.30 Uhr) wird die Szeniale 24 in der Heilig-Kreuz-Kirche von Oberbürgermeisterin Karin Welge eröffnet – und das gleich mit einer Konzert-Uraufführung:

VOM KLANG DER ERTRÄUMTEN STADT
FANTASIE IN DREI SÄTZEN
1 Grauschleier und Grünstreifen
2 Schönheit und Leidenschaft
3 Heimat und Sehnsucht

Beteiligt an diesem einmaligen Szeniale-Projekt, sind der Komponist Michael Em Walter,
die Autorin Carola Gruber (writer in residence 2021), die ,Elektro-Musiker’ Lukas Hermann und
Rasmus Nordholt-Frieling, Christoph Lammert (Idee, Prolog u. Bühnenbild) sowie weitere
in Gelsenkirchen wirkende und Gelsenkirchen zugewandte Musiker:innen.
(mehr dazu s. unten)

Die Szeniale freut sich, Sie und ihre Begleitungen am Vorabend des (Haupt-)Festivals begrüßen zu können. Zur Uraufführung erscheint ein Programmheft, das Sie am Aufführungsabend direkt vor Ort zum Preis von 3,- Euro erhalten können. Gerne reservieren wir Ihnen jetzt schon ein Exemplar – senden Sie uns dazu doch gerne eine Nachricht per E-Mail an: info@szeniale.ruhr

www.szeniale.ruhr
facebook: szeniale
instagram: szeniale

Info:

Vom Klang der erträumten Stadt
Fantasie in drei Sätzen

Da sind und leben wir. Mittendrin oder am Rand Gelsenkirchens. Einer Stadt mit durchaus frag-würdigem Ruf. Scheint so, als sei es keine Stadt für Touristen, denn „zu sehen“ – so klingt es von anderswo – „gibt es da nichts.“ Aber was gibt es hier, was ist zu hören und zu riechen, vielleicht auch zu tasten und zu schmecken, zu sehen oder kurz: zu erleben? Und: Welche Erinnerungen oder Zukunftsideen verbinden sich mit dieser Stadt?

„Vom Klang der erträumten Stadt“ hat das seit Oktober 23 erkundet, beobachtet, entdeckt, aufgeschrieben und komponiert – in offenen Schreibwerkstätten, auf hörenden Spaziergängen, mit Klangexperiementen und Dialogen – und Vorstellungen
entwickelt von dem, was (einmal) sein könnte …
In einer Komposition aus Neuer (zeitgenössischer) Musik, Klanggebilden modularer Synthesizer und Texten ist so eine musikalisch-literarische Fantasie für Gelsenkirchen entstanden.

… Es kommt vom „könnte“, „sollte“, und vom Müssen
und bleibt ein suchen, fragen, und nicht wissen wie
erzählt vielleicht von grüner Landschaft und von blauen Flüssen
und ist im wahrsten Sinn des Wort’s: GE–ographie …

Wir sind gespannt auf Deine / Ihre Meinung und freuen uns über jeden Kommentar

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