Foto: © Karl Heinz Göllner


Kleider-und Flaschencontainer werden als Müllsammelstelle missbraucht.

23. September 2024 I ueckendotf-aktuell.de Willi Müller

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Gelsenkirchen-Ückendorf: Die Situation an der Kreuzung Bochumer Straße / Flöz-Dickebank ist besorgniserregend. Kleidungscontainer werden vollständig ausgeräumt, und sämtliche Inhalte liegen verstreut auf der Straße. Es zeigt sich, dass die Kleidercontainer regelmäßig kontrolliert und geleert werden müssen.

Diese Verantwortung liegt bei den sozialen Diensten, doch es reicht nicht aus, die Container lediglich zu leeren. Eine intensivere und gründlichere Kontrolle hinsichtlich Sauberkeit und Ordnung ist erforderlich, um eine solche Situation in Zukunft zu vermeiden.

Zusätzlich werden die Kleider- sowie die benachbarten Flaschencontainer häufig als Ablageort für Sperrmüll, defekte Auto- und Motorradteile zweckentfremdet. Dies verschärft die ohnehin schon gravierende Vermüllung an diesem Knotenpunkt.

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Besonders kritisch wird die Lage, wenn man den angrenzenden Bereich rund um den Bunker an der Bochumer Straße sowie die Haltestelle der Linie 302 “Stephanstraße” betrachtet. Trotz vorhandener Müllbehälter landen Abfälle regelmäßig auf dem Boden anstatt in den Behältern. Der Bunkerbereich ist seit längerer Zeit stark vermüllt, und die Pflege des Vorplatzes bleibt unzureichend, sodass die Natur zunehmend das Areal überwuchert.

Diese Missstände sind nicht nur optisch unattraktiv, sondern ziehen auch Ungeziefer an. Es besteht die Gefahr, dass der Rattenbefall in Ückendorf weiter zunimmt, wenn nicht umgehend gehandelt wird.

Besonders besorgniserregend ist dieser Zustand angesichts der bevorstehenden Eröffnung eines neuen Lebensmittelgeschäfts in der ehemaligen Aldi- und KIK-Filiale auf der gegenüberliegenden Seite der Bochumer Straße am 1. Oktober. Aus hygienischen Gründen ist der derzeitige Zustand der Umgebung umstritten und erfordert dringend Maßnahmen.

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Wir fordern die zuständigen Behörden und Dienste auf, unverzüglich Schritte zur Reinigung und Instandhaltung der betroffenen Bereiche zu ergreifen, um sowohl die Lebensqualität als auch die Hygienestandards in Ückendorf zu sichern.

Wir sind gespannt auf Deine / Ihre Meinung und freuen uns über jeden Kommentar

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3 Kommentare

  1. Es ist leider überall da, wo viel zu viele Südländer geballt “hausen”, von wohnen kann man da kaum sprechen. In ihren Ursprungsländern wird es leider so gehandhabt. Da interessiert sich kaum jemand dafür, Müll “richtig” zu entsorgen. Wer es nicht glaubt, schaue man andere Sender im TV.
    Sie kommen hierher und halten sich an NICHTS. Ein Papier von der Stadt, wo alles dokumentiert ist zur Müllentsorgung, -trennung u.a. ist für sie nur Makulatur. Leider.
    Es ist leider nicht nur in GE so.

  2. Der Müll wird ja nicht von der Stadt da hin geschmissen. Mann sieht ja das die Stadt bemüht ist, aber die Menschen schmeißen einfach alles auf die Straße. An verschiedenen ecken sieht man Müll und dann wird er von der Stadt weggeräumt und ein paar Tage später wieder Müllberge.
    Ich denke das da jeder einzelne Bürger gefragt ist, seinen Müll richtig zu entsorgen.
    Was soll die Stadt da machen? Außer immer wieder wegräumen.

  3. Das Beschriebene zeigt leider die Realität. An der Ecke Bergmannstr./ Von Schenkendorfstr. hat ja sogar schon der Müll gebrannt. Eindeutig ist da inzwischen die Politik gefragt. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn möglichst viele eine mail zu diesen Thema an Frau Welge verfassen?

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